w e i s s über den tod hinaus zu Gast in elisabeth am see® im Rahmen der Kunsttour Caputh 2013
Eine Urne als Vase, ein Sarg als Schrank oder Truhe? Ein solches Kunstwerk im Wohnumfeld gestattet die Auseinandersetzung mit dem Tod auf alltägliche Weise.
Die Urnen aus Keramik, Metall, Papier und Holz sowie die Särge und Sargausstattungen namhafter Künstlerinnen und Künstler sind viel zu schön, um sie bei der Trauerfeier nur kurz zu betrachten.
Lydia Gastroph, Initiatorin des Projekts und Kuratorin der Ausstellung, regt deshalb an, die Urnen als Gefäße und die Särge als Schränke schon im Diesseits zu benutzen.
„Leben ist immer ein Leben mit dem Tod – das versuche ich sichtbar zu machen.“
(Lydia Gastroph)